Eigentlich ist es ja fast schon so etwas wie ein ungeschriebenes Gesetz, eine langjährige Tradition, dass Abschlussklassen in ihrem letzten Jahr einmal die Bundeshauptstadt unsicher machen.
Auch unser diesjähriger – mittlerweile dritter – Abschlussjahrgang steuerte in der Woche vor den Herbstferien zusammen mit Klassenlehrerin Frau Kurle und Herrn Sannwald als Begleitung die Hauptstadt an.
Vollgepackt mit viel Vorfreude und vollen Koffern ging es am Montagmorgen in aller Herrgottsfrühe los. Trotz der langen Zugfahrt war die Freude dann groß, als beim Ausstieg ein sonores „Willkommen im Berlin Hauptbahnhof“ durch die Lautsprecher tönte.
Nach dem Beziehen der Zimmer, einer kleinen Stärkung und anschließender Jugend-Disko-Party in einem renommierten Berliner Club ließ man den Abend angemessen ausklingen, bevor an den folgenden Tagen ein buntes Programm für viel Abwechslung sorgte:
In luftiger Höhe, vom Fernsehturm aus, einmal die riesige Stadt von oben betrachten, danach ein tiefes Eintauchen in die Geschichte der DDR. Checkpoint Charlie, das Ministerium für Staatssicherheit oder das Stasi-Gefängnis Hohenschönhausen waren nur einige wenige historische Abenteuer.
Höhepunkt war natürlich der Besuch der heiligen Hallen der Demokratie – der Bundestag. Aber auch das Vergnügen durfte auf dieser kurzweiligen Fahrt nicht zu kurz kommen. Beim Bowling und im Escape Room zeigten die Schüler*innen viel Geschicklichkeit, Kreativität und Zusammenhalt. Den Abschluss bildete eine wahrhaftige Zeitreise in einem originalen American 50s Diner, traditionell mit Burger, Pommes, Milkshakes – und Rock'n'Roll.
